Georg Roske | Transmission 1 – “Faces”
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Transmission 1 – “Faces”

Dies ist eine Selektion des Ersten Teils meiner “Transmission” Buchserie. Das Buch umfasst viele meiner Fotografien von 2008 – 2012 und zeigt mein damaliges Interesse an der Fotografie und wie ich mich technisch und inhaltlich entwickelt habe. Mein Hauptschwerpunkt lag damals schon auf Personen. Thematisch befasste ich mich in der Zeit mit Glücks- bzw. Rauschzuständen, Schönheit, Authentizität und der Echtheit von Portraits. Beeinflusst sind diese Fotografien von meinem damaligen Lebensstil als Student der Universität der Künste in Berlin, wo ich bei Prof. Joachim Sauter, Fons Hickmann und Prof. Dr. Siegfried Zielinski unterrichtet wurde und meiner Lehre bei Alexander Straulino und Ingo Robin. Nicht zu vergessen hierbei auch die vielen ersten Kontakte zu Kunden, Künstlern im Bereich MakeUp und Styling, Persönlichkeiten und der Vielfalt Berlins.

Auszug aus dem Expose: “Jeder braucht Bilder, der Arzt für seine Diagnose, der Tourist um seinen Urlaub zu beweisen, der Händler um seine Waren zu verkaufen oder man braucht sie, um geschichtlich relevante Momente festzuhalten, als Beweis oder einfach um sich zu erinnern, wie doch alles so in der eigenen Kindheit war. Genau aus diesem kulturellen und noch mehr wirtschaftlichen, oder persönlichen Grund ist die Fotografie allgegenwärtig und leider fast in ihrem Überfluss banal. Diese Banalität ist der Fluch und gleichzeitig der Motor vieler Menschen und Fotografen, etwas Neues aus der schwarzen Kiste herauszukitzeln, denn die im Apparatprogramm enthaltenen Möglichkeiten und die Hilfe der Bearbeitungsprogramme sind praktisch unerschöpflich. Eine Kultur. Genau diese Kultur produziert jeden Tag neue Fotografien. Abwechslungsreich und doch immer wieder redundant. Die Veränderung und die Vielfalt der Motive sind gewöhnlich geworden. » Sie sind  die Vorboten der nachindustriellen Gesellschaft überhaupt: das Interesse hat sich bei ihnen vom Objekt auf die Information verschoben, und Besitz ist eine für sie untauglich gewordene Kategorie. « Flusser. Das Bild vom Moment ist wichtiger geworden als der Moment selbst. Als ich vor zehn Jahren angefangen habe zu fotografieren war mir das noch nicht bewusst. Heute weiss ich, dass mich das Fotografieren sensibler für den Augenblick macht, es beschäftigt mich im Detail und lässt mich Momente objektiver betrachten. Das Bild vom Moment führt mich wieder auf den eigentlichen Moment und mich selbst zurück. In diesem Fotoband “Faces” seht ihr eine Auwahl meiner fotografischen Arbeiten aus den Jahren 2008 bis 2012, die ich hauptsächlich aus persönlichen Gründen aufgenommen habe.”

Wenn Sie sich mehr für das Projekt interessieren, dann kontaktieren sie mich gern!

Date

November 7, 2016

Category

Personal

Tags
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